Was esse ich am Tag Nr. 1?

Hallo liebe Leser ❤

Auch wenn ich am Anfang meines Versuchs geglaubt habe, dass man nicht wirklich so sehr auf das Essen achten muss, sondern sich eher bewegen sollte, musste ich feststellen, dass ich damit wirklich falsch lag!

Was und wie man isst macht wirklich sehr viel beim Gewicht aus. Und richtig eingetaktet kann man alleine mit der richtigen Art und Weise bei der Ernährung auch in Sachen Gewicht schon ziemlich punkten!

Mein Speiseplan, den ich am Tag 1 meines Versuchs abzunehmen habe, zeigt wie man es nicht machen sollte ^^; Aber selbst, wenn man so einen „finsteren“ Speiseplan hat, ist das noch kein Grund aufzugeben!

Am 1. Tag, als ich mich entschloss einen weiteren Versuch zu starten abzunehmen, sieht mein Speiseplan wie folgt aus:

Den Tag beginne ich mit einer gut gefüllten Schüssel Müsli oder andere Cornflakes. Und wenn ich gut gefüllt sage, dann meine ich das auch! Da passt nichts mehr rein, wenn nicht sogar einige Krümel des Inhalts aus der Schüssel hüpfen beim Milch hinzugeben. Zwischendurch gibt es mal einen Schokoriegel oder ein paar Bonbons oder Ähnliches. Spätestens gegen 10 Uhr gibt es ein zweites Frühstück, meist bestehend aus einem Brötchen. Bis es Mittag gibt folgen weitere Süßigkeiten oder viele Koch- und Backzutaten. Und das nicht zu wenig! Was auch immer es zum Mittag gibt, die Portion ist so groß wie zwei Mahlzeiten und der Nachtisch danach muss genauso groß sein! Bis zum Kaffee und Kuchen halte ich es nicht ohne weitere Zwischensüßigkeiten aus, dann gibt es endlich zwei Stück Kuchen, oder aber eine ganze bis halbe Packung Kekse oder Plätzchen, je nachdem wie groß die jeweilige Packung ist. Und wieder was Süßes Zwischendurch! Zum Abendbrot gibt es dann ein oder zwei Brötchen oder aber nochmal ein prall gefüllter Teller mit der Speise vom Mittag! Dann kommt wieder etwas Süßes Zwischendurch und zum Tagesabschluss ein kleiner Happen vor dem zu Bett gehen, weil ich hungrig nicht schlafen kann.

Das ich natürlich auch noch alles esse, was ungesünder nicht sein kann, lasse ich hier erst einmal offen im Raum stehen. Wenn man genauer drüber nachdenkt ist es ein Wunder, dass ich bei so einem Essverhalten nicht noch mehr als nur 83 Kilo auf die Waage bringe. Im Gegensatz dazu trinke ich kaum etwas am Tag. Manchmal schaffe ich es kaum einen Liter Flüssigkeit zu mir zu nehmen – selbst wenn ich mal Suppe esse.

Darum etwas mehr Bewegung in mein Leben zu bringen kümmere ich mich später, ich denke ich beginne in Ruhe damit meinen Speiseplan umzustellen. Bei einem meiner früheren Versuche hatte ich versucht einfach von Null auf Hundert einige Mahlzeiten weg zu lassen. Spätestens, wenn man mal einen stressigen Tag hat, wo Körper und Geist viel Kraft brauchen wird man feststellen, dass das keine gute Idee ist, denn der Körper holt sich alles, was man weggelassen hat mit einmal wieder!

Ich denke um dieses Problem dieses Mal zu umgehen werde ich das Tempo beim Verändern und wenn nötig weglassen der Mahlzeiten ganz langsam angehen.

Jetzt muss ich mir nur noch im Klaren darüber werden, wo ich genau beginnen will…